Ring of Kerry Teil 1

Tja, ist man erstmal in Killarney, im Bezirk Kerry, so muss man zwangsläufig den Ring of Kerry fahren, oder laufen oder sonstwie bereisen. Wir – logischerweise – fuhren mit den Mini  den Ring of Kerry entlang und fanden zahllose Stellen die wir anschauen wollten, bei denen wir Fotos machen wollten, oder die wir sonstwie geniessen wollten.

Zuallererst, den Ring of Kerry fährt man gegen den Uhrzeigersinn. Das hat 2 Gründe, zum einen fahren die großen Busse auch gegen den Uhrzeigersinn und man hat keine Probleme damit, dass einem ein Bus entgegenkommt und man ausweichen muss und zum anderen ist die Aussicht bei Befahren gegen den Uhrzeigersinn einfach besser.

Den ersten Abzweig haben wir dann Richtung Caragh Lake gemacht um festzustellen, dass die Straße immer kleiner und schmäler wird, man aber an den See nicht heran kommt. Wir entschieden uns trotzdem für die Weiterfahrt um den See herum und kamen dann auch wieder auf bessere Straßen.

Dreiviertels des Weges stiessen wir auf eine Brücke mit interessantem Flußlauf:

Und im weiteren Verlauf auch mal an eine Zufahrt zum See um doch mal ans Wasser zu kommen. Olli fande das total dufte.

Später dann nach etlichen schlechten Kilometern weiter, waren wir wieder auf dem Ring of Kerry, bis wir auf einem Schild lasen „Rossbeigh Strand“ und Strand, das klingt gut, da fahren wir mal hin. Als wir dort waren, waren wir auch ziemlich überrascht, uns hat ein wunderbarer Sandstrand erwartet, bei dem wir es nicht lassen konnten uns auch mal mit den Füßen im Atlantik zu baden. Es war arschkalt auf den ersten Metern, aber sehr erfrischend und schön.

Man muss auch immer wissen wo sein Handtuch ist!!!

Weiter ging es dann auf einer schmalen Straße den Berg entlang, bis wir wieder auf den Ring of Kerry stießen und diesen erstmal weiter fuhren, mit einigen Zwischenhalten um Fotos zu machen.

Wir bogen dann allerdings auf den Skelligs Ring ab und besuchten Valentia Island, welches über eine große Brücke erreichbar war. Noch vor einem offiziellen Aussichtspunkt blieben wir stehen und machten Fotos.

Der offizielle Aussichtspunkt hätte Parkgebühren gekostet, also wendeten wir dort und fuhren den Ring weiter. Es erwarteten uns steile und sehr schmale Sträßchen.

Ab und zu mal ein Haltepunkt!

Mit Kapelle zum Beten.

Und natürlich wie überall super Aussicht!

Im weiteren Straßenverlauf fuhren wir auch an der Skelligs Chocolate Company vorbei (Andre war ja nicht dabei) und direkt weiter bis wir wieder auf den Ring of Kerry stießen.

Die gute Laune hat uns am höchsten Punkt auch nicht verlassen, schliesslich stand dort ein fahrender Händler, der Hot Coffee und auch Eis verkauft hat. Obwohl dem Wetter der Kaffee angemessener gewesen wäre, haben wir, wie alle anderen, lieber ein Eis konsumiert.

Die Aussicht war wieder mal unbeschreiblich.

Und zwar in beide Richtungen!

Hier als Panorama-Bildchen nochmal, auf der rechten Seite sieht man den Eiswagen 🙂

Immer dabei die Birkenstock!

Ab und zu ne Pinkelpause war auch angesagt.

Da die Zeit schon sehr fortgeschritten war, haben wir etwas Gas gegeben um zum Hostel zurückzukehren wenn es noch hell ist. Kurz vor dem National Park Killarney war nochmal ein Aussichtspunkt. Dort haben wir auch noch einen Mini getroffen, etliche andere Touris und Ollis Mütze hat sich von ihm verabschiedet und ist davon geflogen.

Er war jedoch sehr glücklich, als er sie hinter dem Zaun wieder holen konnte, ohne dass diese für immer verschwunden war.

Abends gabs dann Nudeln mit Tomaten-Würstchen für Thilo, Christoph, Olli und mich.

Für den nächsten Tag haben wir uns vorgenommen mal einen Gammel-Tag einzulegen („Was ein Streß“) und ein paar Ziele in der Umgebung mitzunehmen, Ross-Castle und den benachbarten Wasserfall, sowie durch den Nationalpark in umgekehrter Richtung zu fahren.

Schaun wir mal 🙂