Ring of Kerry – Teil 3

Mittlerweile ist es der zweite Juli im Jahre 2017 und wir sind den Ring of Kerry nun zum dritten Mal gefahren, aber irgendwie auch nur a kurz, weil wir nicht immer die gleiche Route gefahren sind, diesmal sind wir die N72 nur kurz über den Ring of Kerry gefahren und Richtung diesen unaussprechbaren Pass abgebogen um dann von der Route kurz Richtung Gap of Dunloe wiederrum abzubiegen.

Am Gap of Dunloe standen die Pferdekutschen wieder bereit um bereitwillig zahlende Touristen über die Passage zu bringen. Wir sind kurz die Straße hoch zu laufen um festzustellen, dass die Straße garnet so schlimm aussieht und dann wieder umzudrehen. Aber wir wollten ja über den Ballaghasheen Pass, von uns ab sofort nur noch Pallatschinken-Pass genannt, fahren und sind dann in die Minis gestiegen um diesen Plan in die Tat umzusetzen. Ein paar – glaube ich – Amerikaner waren nur verwundert, weil wir waren mit 2 Minis und 6 Personen unterwegs. Ich kann mich immernoch an die Worte „Oh my God – he is so big“ erinnern die eine weibliche Person schrie, als Thilo hinten in Ollis Mini Platz genommen hat, die glaubten wohl das würde nicht passen 😀

Wir machten uns dann auf den Weg zum Palatschinken-Pass. Der Weg dort hin war schon landschaftlich schön und die Straßen besser als erwartet.

Hier die Hippie-Schafe mal in Life!

Der Pass selber war auch atemberaubend schön. Und die Straße zur Abwechslung mal gut, sonst sind wir ja nur Schlaglöcher gewöhnt.

So sah die Straße aus.  Einwohner kamen ab und zu mal entgegen, aber kein Reisebus.

Als wir mit dem Pass durch waren kam dann wieder Waterville, der Ort an dem schon Charlie Chaplin gerne Urlaub gemacht hat.

Wir haben es uns etwas am Strand gemütlich gemacht und mit dem Wasser gespielt.

Charlie echt überall.

Und im weitern Verlauf dann auf eine Aussichtsplattform an der es „Hot Coffee“ gab 😉
Jeder Tourie genehmigte sich dort trotz des starken Windes aber ein Softeis 🙂

Ich glaube über diesen Ort habe ich schonmal berichtet.

Wir machten uns darauf hin auf, an den nächsten Sandstrand, der etwas weiter unterhalb gelegen war. Wir haben ihn auch gefunden und uns ewig dort aufgehalten und unsere Hosen genässt und die Füsse im Meer gebadet.

Leider mussten wir irgendwann mal weiter. Verstecken hat nichts genützt…

In Sheem dann stießen wir auf den Laden von Montgomery Burns und haben Kuchen gegessen und Kaffee getrunken.

Nette Mauer haben sie dort gezimmert, erinnert einen an ein Schloß. Ob sie dafür auch Dachsteuer bezahlen müssen?

Im weiteren Verlauf dann wieder das altebekannte, das wir schon zweimal mitgemacht haben, den National Park of Killarney mit seiner malerischen Landschaft. Nein, das Bild ist wirklich fotographiert und nicht gemalt!

Hier mit den Papparazi im Bild.

Der schicke Baum am Ladies View.

Der Tunnel durch den nicht viel durchpasst.

Die Birkenstock am Tulc Waterfall.

Und hier die Birkenstock am BikerFest, das wir in Killarney noch besucht haben.

Viel Harley Davidson gabs dort. Man bekäme den Eindruck Mopped dreht sich hier nur um Harleys.

Gutes Essen gab es auch, diese Portion hier hat 12 EUR gekostet, für irländische Verhältnisse ein Schnäppchen.

Zufriedene Gesichter!